Lokal in Ratingen werben und damit vor Ort Gutes tun: Nachhaltiges Engagement für die Stadt ist für das Team von Unser Ratingen ein besonderes Anliegen. Zehn Prozent aller lokalen Anzeigen einnahmen werden von „Unser Ratingen“ an Vereine und gemeinnützige Organisationen, die in Ratingen ansässig sind und ihre satzungsmäßigen Ziele zugunsten von Menschen oder Einrichtungen in Ratingen verwirklichten, gespendet.
Über die Verteilung „wacht“ mit den beiden Sparkassen Vorständen Beate Händeler und Udo Zimmermann sowie dem Unternehmer Dirk Wittmer ein dreiköpfiges Charity Management.
Als Lintorfer Bürger und langjähriger Geschäftsführender Gesellschafter von Euronics XXL Johann+ Wittmer ist Dirk Wittmer, nicht zuletzt durch sein Engagement als Vorstandsvorsitzen der bei „Aktiv für Ratingen“ e.V., stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei der Ratingen Marketing Gesellschaft und Ortsvorstand
für Ratingen beim Einzelhandelsverband NRW Rheinland einer der prägenden Köpfe der
Stadtgesellschaft.
Darüber hinaus ist er Mitglied in verschiedenen Vereinen, u.a. beim Turnverein Hösel, den Ratinger Jonges und dem Kulturkreis Hösel. Matthias M. Machan traf den Charity-Manager zum Gespräch.
Welche aktuellen Projekte beschäftigen Sie?
Durch meine langjährige Tätigkeit als Geschäftsführender Gesellschafter von Euro
nics XXL Johann + Wittmer, aber auch mein Engagement für den Handelsverband
NRW sind die Themen Stadtmarketing, die Zentren- und Stadtteilentwicklung sowie
natürlich das Wohl und Wehe des Einzelhandels wichtige Themen.
Aktuell berate ich Familienunternehmen als Unternehmensberater. Und mit Blick auf Ratingen unter stütze ich die Organisatoren des Lintorfer Dorffestes der Werbegemeinschaft Lintorf beim Bühnenprogramm für den Handwerkermarkt am 6.
und 7. September.
Gebürtiger Ratinger sind Sie aber meines Wissens nicht …
… stimmt, ich bin in Siegen geboren und in Bergen-Enkheim bei Frankfurt aufgewachsen, kam aber im Alter von Zwölf nach Ratingen. Hier fühle ich mich zuhause. Ratingen ist für mich Heimat.
Gibt es einen Lieblingsplatz in Ratingen?
Mindestens zwei: Die Wasserburg Haus-zum-Haus mit ihrer idyllischen Weidelandschaft drumherum und den Cromford Park mit seinen weit über die Stadtgrenzen
hinaus strahlenden Kultur schätzen und Konzerten.
Auf welche Rubriken freuen Sie sich als Leser von Unser Ratingen?
Ganz ehrlich? Ich bin neugierig und immer wieder erstaunt, was ich auch nach
über 50 Jahren in Ratingen noch nicht über Ratingen weiß. Zudem passiert vieles,
von dem man gar nichts mit bekommt. Von daher freue ich mich auf Rubriken wie
„Topfgucker“, weil ich gerne bei leckerem Essen und guten Getränken mit Freunden
neue Locations ausprobiere, auf „Ratingen kauft ein“, auf die „Ratinger Köpfe“, weil es
so viel tolle Menschen gibt, die sich für ihr Ratingen engagieren, aber auch auf Porträts aus Kunst und Kultur, weil ich mit meiner Frau gerne zu Musik- und Kleinkunstveranstaltungen gehe und dabei wunderbar entspannen kann.
Wo kauft Familie Wittmer in Ratingen ein?
Alle Waren des täglichen Bedarfs hier vor Ort in Lintorf. Wir haben zwei prima Metz
ger und einen tollen Fischladen, wo man auch lecker essen kann. Da sitzen die Lintorfer dann nachmittags bei „Dianas Feinkost“ oder „El Pescador“ und genießen das
Leben bei frischen Speisen und einem Glas Wein. Bäcker Schüren hat „süße Sünden“
vom Feinsten und Vollwertbackwaren. Am Konrad-Adenauer-Platz ist unser Lieblingsweinhändler Michael Eckert mit „Leib und Rebe“ zuhause. Ich könnte den ganzen Laden leer kaufen.
Und wenn Wittmers ausgehen?
Dann sind wir gerne im Gut Porz, Giovanni Lumare/Zur Grenze, Casa Vecchia in Lin
torf oder im San Marco + Bürgerhaus + Restaurant Athen in Ratingen – je nach Lust und Laune und Appetit.
Was haben Sie zuletzt in Ratingen eingekauft?
Heute Mittag Möhren und Obst auf dem Markt in der Stadtmitte.
Was war der letzte echte „Lust kauf“ in Ratingen?
Beim Herrenausstatter Rosendahl ein wunderbarer Cashmere-Pullover von einer
kleinen Manufaktur in Schottland.
Was sind Ihre Top-3-Facts pro Ratingen?
1. Die gute Erreichbarkeit mit Fahrrad, zu Fuß, dem ÖPNV oder dem Auto.
2. Die schöne Atmosphäre in der Ratinger Innenstadt (aber auch in Lintorf
oder Hösel).
3. Die hohe Lebensqualität, auch weil das Stadtgebiet zu 70% aus Grünflächen besteht.
Was schätzen Sie an Ratingen und seinen Bewohnern?
Die hohe Identifikation der Bürger mit der Stadt. Jeder vierte Ratinger ist in einem Verein aktiv.
Ratingen braucht unbedingt noch…
… mehr Attraktivität für junge Familien, eine Start-up Szene und Gründerinitiative,
eine Kulturfabrik und eine Kletterpark-Halle.